Buchpräsentation

Weiße Wolken über gelber Erde

Nach einer etwas längeren Pause gab es 2014 wieder eine Neuauflage eines Herbert Tichy-Klassikers: „Weiße Wolken über gelber Erde“, in dem Tichy eine Essenz seines siebenjährigen Aufenthalts in China von 1941 bis 1948 schildert. Die Buchpräsentation fand, wie auch schon jene von „Zum heiligsten Berg der Welt“ 2007 in der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste in Wien statt.

Sowohl die Buchneuerscheinung selbst, aber auch die Festredner sorgten für großes Interesse an der Veranstaltung.

Die Direktorin der Bibliothek der Akademie der bildenden Künste, Univ.-Doz. Dr. Beatrix Bastl, begrüßte die Gäste und ganz speziell den langjährigen Vorstand des Instituts für das künstlerische Lehramt des Hauses, Prof. Herwig Zens, der 2006 emeritierte und seit der ersten Neuauflage der Tichy-Bücher diese mit seinen charakteristischen Illustrationen bereichert.

Über die Notwendigkeit Herbert Tichys Bücher neu aufzulegen:
Verena Kienast, Edition Sonnenaufgang erklärte einige Gründe.

Die Bibliothek der Kunstakademie am Schillerplatz - ein idealer Platz für Bilder...

...und Bücher und Herbert Tichy-Begeisterte.

Ursula Wolte verbrachte in den 80er Jahren des
20. Jahrhunderts als Frau des damaligen österreichischen Botschafters einige Jahre in China und schilderte ihre Eindrücke und Erlebnisse in dem Land, das sich damals nach der Kulturrevolution erst langsam dem Westen öffnete.

Der langjährige Herbert Tichy-Freund Otto Maschke, österreichischer Botschafter in verschiedenen Ländern und inspirierendes Mitglied des Herbert Tichy-Vereins „Menschenwege – Götterberge“ erzählte seine persönlichen Erinnerungen an den Freund und las dann einige Passagen aus dem neu aufgelegten Buch.

Immer wieder ein schönes Erlebnis: Wenn Herbert Tichy-Begeisterte zusammenkommen und
miteinander feiern!

Zu „Weiße Wolken über gelber Erde“ passend wurde beim gemütlichen Umtrunk chinesisches Bier
und Knabbergebäck sowie Dim Sum angeboten – mit tatkräftiger Unterstützung der bewährten jungen Helfer.

Photographie: © Herbert Stadler